Braunkohle – ein Teil der regionalen Identität.

Eine zentrale Frage ist, wie geht es mit der Braunkohle weiter? Auf Grundlage der großen verfügbaren Kohlenvorräte, der im Weltmaßstab sehr leistungsfähigen Tagebaubetriebe und den modernen Kraftwerks- und Veredlungsstandorten besteht eine langfristige Perspektive. Diese allerdings wird insbesondere von extern agierenden, medienaktiven Umweltverbänden in Frage gestellt. Dagegen wenden wir uns. Wir wollen einen offenen Diskurs über die Zukunft der Region. Wir wollen, dass die Menschen der Region gehört werden und mitbestimmen können. Wir wollen, dass die Fragen rund um die Braunkohle im richtigen Kontext erörtert werden. Wir wenden uns gegen eine Debatte, in der mit Zerrbildern argumentiert wird.

 

21.8.2016

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter!

 

Als wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit  stemmen wir uns weiter gegen jede Radikalisierung im Revier und sind sehr besorgt über die vielfältigen Angriffe aggressiver, chaotischer Kleinstgruppen, die in ihrer blinden Wut gegen die Braunkohle weder vor Sachbeschädigung noch vor Verletzung von Menschen zurückschrecken. Immer wieder sind viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Braunkohle im Rheinland der Gewalt aus dem Umfeld von sogenannten Ökoaktivisten ausgesetzt. Sie – diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - müssen um ihr Leben fürchten oder doch zumindest um ihre körperliche Unversehrtheit.

16.8.2016

Mit  einem der Schwerpunkte unserer Arbeit - beginnend mit der Demonstration im August vergangenen Jahres in Niederzier und weiter mit unserer Kundgebung  am 23. April d. J. in Elsdorf  - hatten wir unter der Überschrift “Für Recht und Respekt im Revier”  dafür geworben, dass politische Prozesse gewaltfrei verlaufen. Über 250 Mitstreiterinnen und Mitstreiter hatten uns dabei in unserer letzten Aktion in Elsdorf  unterstützt, wofür wir an dieser Stelle allen Teilnehmern nochmals herzlich danken.

16.8.2016

Sehr verehrte Frau Ministerpräsidentin,
der Verein „Unser Revier – Unsere Zukunft – An Rur und Erft“ wurde Anfang 2015 gegrün-det, als ein großer Schatten von Ungewissheit im Kontext der anstehenden Leitentscheidung der Landesregierung und der unsägliche Vorschlag zu einem Klimabeitrag von der Bundes-regierung – ein Braunkohlenausstiegsplan – eine enorme Verunsicherung hier im Rheini-schen Braunkohlenrevier bewirkt hat. Viele Menschen waren und sind fassungslos über die bis heute andauernden massiven Angriffe gegen die rheinische Braunkohle, die von den tragenden politischen Parteien kaum oder wenig pariert werden..

16.8.2016

Sehr geehrter Herr Minister,
für Ihr freundliches Schreiben vom 8. Juni 2016 und die Beantwortung unseres Informationsauskunftsbegehrens durch die Fachabteilung im BMWi danken wir Ihnen, genauso wie für die Feststellung, dass Braunkohle ein wichtiges Element der deutschen Energieversorgung ist.

16.8.2016

Sehr geehrter Herr Homann,
sehr geehrter Herr Franke,
die Bundesnetzagentur genehmigt mit Datum 30. Juni 2016 den Szenariorahmen für die Netzentwicklungspläne Strom 2017 - 2030. Auf Seite 84 wird unter der Überschrift „3.4.2.2 Betriebsdauer von Braunkohlenkraftwerken“ ausgeführt:

20.12.2015

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit arbeitet aktuell daran, die nachfolgende Passage aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen:

„In Deutschland wollen wir die weiteren Reduktionsschritte […] bis zum Zielwert von 80 bis 95 Prozent [weniger Treibhausgasemissionen als 1990] im Jahr 2050 festschreiben und in einem breiten Dialogprozess mit Maßnahmen unterlegen (Klimaschutzplan 2050).“ Im Rahmen dieses Planes soll festgelegt werden, wie Deutschland seine mittel- und langfristigen Treibhausgasziele erreichen soll.

2.12.2015

Der Verein „Unser Revier-Unsere Zukunft an Rur und Erft e. V.“ kann gut nachvollziehen, dass die Landesregierung NRW mit einer neuen Leitentscheidung die nachhaltige Sicherung des rheinischen Braunkohlenreviers garantieren möchte. Dies entspricht ausdrücklich den Zielen des Vereins, dessen Zweck die Förderung und Stärkung des gesellschaftlichen Engagements zur Nutzung zuverlässiger heimischer Rohstoffe ist. Darüber hinaus steht der Verein für die Weiterentwicklung industrieller Strukturen sowie eines breiten Mittelstandes durch die Gewinnung und Nutzung der Braunkohle.

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