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Für die Region zwischen Köln und Aachen, an Inde, Rur und Erft.

Die Region zwischen Köln und Aachen, an Inde, Rur und Erft verzeichnet mit rd. 250 Einwohnern je km² eine dichte Besiedlung. Seit der Steinzeit vor vielen tausend Jahren sind die wertvollen Lössböden Grundlage für eine ertragreiche Landwirtschaft. Die Wasserkraft von Inde und Rur zog bereits vor mehr als 200 Jahren vielfältige industrielle Tätigkeit an. Seit weit über 100 Jahren wird Braunkohle gewonnen. Anfänglich auf dem Villerücken zwischen Brühl und Grevenbroich längs der Erft und im Westen bei Eschweiler an der Inde. Um die Energie herum entwickelte sich vielfältige Industrie und Gewerbe. Die Rheinische Bucht ist heute ein durch Vielfalt geprägter Raum.

Über die Zeit gesehen haben sich insbesondere die Aktivitäten der

Braunkohlenindustrie verlagert. Große Rekultivierungsgebiete sind ein Beleg dafür. Die Industriestruktur hat sich verändert, neue Bereiche entwickelten sich, beispielsweise ist die Logistik heute wichtig. Unbenommen davon ist die Industrie, und dazu gehört die Braunkohle, die wesentliche Grundlage für die Wirtschaftskraft der Region. Im Geflecht von Industrie, Handwerk und Dienstleistungen sowie eine leistungsfähige kulturelle und soziale Infrastruktur bestehen zehntausende gut bezahlter Arbeitsplätze, die in enger Wechselwirkung zueinander stehen. Wie allerdings sieht die Zukunft aus? Was trägt heute und morgen, wie wird der Wohlstand erhalten, bleibt die Region zwischen Köln und Aachen, an Inde, Rur und Erft lebenswert?